Die Freude war groß in den Gemeinden am 10. März - die Wahl der neuen Kirchenvorstände war vielerorts verbunden mit kleinen und größeren Feiern, fröhlichem Grillen oder Pizzaessen. Alle Kirchenmitglieder ab 14 Jahren durften abstimmen, wer in den kommenden Jahren ihre Gemeinde leiten soll - und gut ein Viertel, 25,3 Prozent, machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das sind 10 Prozentpunkte mehr im Vergleich zur letzten Kirchenvorstandswahl 2018!
Dabei gab es auch einige Neuerungen, etwa die Möglichkeit, erstmal nur für drei Jahre zu kandidieren, und die Onlinewahl. Etwa 30 Prozent der Wählerinnen und Wähler gaben ihre Stimme online ab, fast 65 Prozent entschieden sich für die Briefwahl.
Erstmals konnten sich auch Jugendliche ab 16 Jahren aufstellen lassen. Und 58 U-18-Jährige haben es geschafft: sie werden ihre Gemeinde in erster Reihe mitgestalten, wichtige Entscheidungen treffen und ihre Ideen einbringen.
Insgesamt werden knapp 6.500 Ehrenamtliche im Juni ihr Amt antreten. Wir freuen uns sehr darauf und sagen: Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!
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